Für den ersten Guß meines Lebens bin ich sehr zufrieden! Gußrahmen und Master ließen sich problemlos lösen.

Der Guß der Form ist extrem scharf, wenn auch nicht ganz fehlerfrei. Es ist klar zu erkennen, dass das Motorgitter und die Unterschneidung der Dachplatte beim nächsten Guß mittels Draht schnell nachgearbeitet werden sollten um etwaige Lufteinschlüsse zu beseitigen. Der Fehler am Motorgitter scheint mir darüber hinaud auf einer ungünstigen Fließrichtung des Silikons zu beruhen. Das werde ich beim nächsten mal berücksichtigen.

Jetzt warte ich auf das Aushärten des Resins. Es wurde - unnötiger Weise - zur Erprobung nach dem Anmischen mit einer Einwegspritze eingebracht.

Prost!

So, letzter Status für heute:

der Abguß haut mich aus den Socken. Leider überstrahlt das schneeweiße Resin alles auf dem Foto, so dass die Detailschärfe nur an der Faherlucke zu erkennen ist. Das Dingt paßt ansonsten wie die Faust auf das Auge.

Ich bin hellauf begeistert👍🏻😎

Einen habe ich noch - nach Herumirren in der Garage auf Suche nach Licht.

Die Details sind wirklich gut geworden. Da es sich um ein Ausschußstück handelt, sind natürlich auch alle unsauberen, unfertigen Detailarbeiten gut und scharf.

Ich bin zufrieden und gönne mir ein zweites Bier. Nächste Woche wird gebastelt und gegossen bis der Arzt kommt!

🍺

Moin Jan,

Ich gieße jetzt vielleicht die Wunde ins Wasser oder so aber ich glaube der Aufbau ist nach Vorne zu kurz.
Die Fahrerluke sitzt so auf jedenfall falsch. Sie geht direkt nach hinten auf und nicht schräg zur Seite und sie wird im rechten Winkel stehend an der Wand der Aufbauerhöhung fixiert.
Schau dir mal die Bilder des M577 auf Panzer-Modell.de an, auch wenn das Fahrzeuge in FTA sind .

Alles gut! Das war heute nur ein Testlauf anhand des ersten versauten Aufbaus. Ich hatte mich an den Maßen der US-Version aus den Erkennungsblättern orientiert - und die waren falsch. Das konnte ja keiner ahnen. Ich werde jetzt nach Augenmaß anhand von Fotos bauen.

Herzlichen Dank für den Hinweis mit der Fahrerlucke. Ich hätte glatt übersehen, dass die beim M577 anders angebaut ist👍🏻.

Diese Aufnahme aus Prime Portal könnte da sehr hilfreich sein , auch wenn es eine US-Version ist .

http://data3.primeportal.net/apc/gert_bu...77_07_of_18.jpg

Sind auch noch viele andere schöne Aufnahmen dort .

Der Norden schläft nicht - hier wird weiter geprobt.

Es geht um das autodidaktische Erlernen der Techniken. Im Zuge eines Brute-Force-Ansatzes habe ich heute eine zweiteilige Form eines Pritschenaufbaus MAN 10tKat I von Roskopf gegossen. Es ist praktisch alles schief gegangen, vom Anrühren zuwenig Silikons über das Versinken von Führungskugeln bis hin zur platten Feststellung, dass ich das Modell über Kopf hätte gießen müssen.

Trotzdem ein sehr erfolgreicher Tag. Ich bin jetzt bedeutend klüger was das Abgießen betrifft und weiß jetzt, wie man es besser machen sollte.

Zurzeit zieht das Resin an, morgen werde ich dann sehen, was überhaupt dabei rausgekommen ist.

Als Zwischenfazit kann ich festhalten, dass das Silikon exzellent ist und das Trennmittel für zwei Silikonformen sehr gut funktioniert. Das Massagerüttelding ist Unsinn. Eine Unterdruckkammer muß her!

Als weiteres Fazit kann ich festhalten, dass meine arbeitschutzmäßigen Bedenken hinsichtlich des Resingußes völlig überaltert sind.

Ich habe früher Boote mittels Epoxidharz repariert. Das Zeugs gehört wirklich nur in die Werkstatt. Bei den Mitteln und Mengen, mit den der geneigte 1:87/1:100 Modellbauer zu tun, hat habe ich keine Bedenken gegen eine Verarbeitung im gut gelüfteten Arbeitszimmer. Das Zeug ist praktisch frei von Gerüchen (was noch nichts über Schadstoffausdünstungen sagt); solange man auf Augenschutz, Handschuhe, Arbeitskleidung und einen abgedeckten Arbeitsplatz achtet, dürfte das aber problemlos sein. Will sagen, man kann auch im Winter bei kontrollierter Temperatur(!) damit arbeiten. Das Resin zu schleifen oder zu sägen ist natürlich eine andere Frage.

Natürlich war ich viel zu neugierig, um bis zum vollen Aushärten des Resins zu warten. Ich habe es jetzt schon rausgeholt,so dass ich den Gußast abschneiden konnte und nicht absägen und abschleifen mußte.

Ich dreh total durch!

Zwei-Form-Guß, der über Kopf gefertigt wurde, mit allen denkbaren Fehlern.

Wie geil wird dann das echte Ergebnis?

🕺✊🏻👍🏻

Moin Männer,

es wird mal wieder Zeit für ein Update.

Die Vorarbeiten und Testläufe der letzten zwei Monate machen sich jetzt bezahlt. Es geht weiter in großen Schritten. Die M113 für StKp 180, PzArtBtl 185 sowie Ersatz für PzGrenBtl 182 und PzBtl 184 sind weitgehend zusammengebaut. Zusatzteile werden gegossen. 22 Lkw 5t, sechs Kipper 7t, diverse Unimogs und Iltisse befinden sich kurz vor der Fertigstellung. Ich nähere mich der 300 Punkte-Marke (entspricht einem Zulauf von fast 250 fertigen Modellen seit Anfang Mai). Damit hätte ich den Jahresplan bis April '21 zur Monatswende November '20 gerissen. Ab dort bin ich dann im schwarzen Bereich und kann mich dem zweiten Anlauf M577 und BeobPz M113 widmen.

...na, da bin ich aber gespannt, was da in den Förmchen steckt...!

Halt uns auf dem Laufenden!

LG

Thomas

Gießen-mäßig bin ich ja immer noch am Lernen und Austesten. Bei welchem Härtegrat entformen, wann schneiden, welches Trennmittel (wenn überhaupt), Erhitzen gegossener Teile im Wasserbad usw. und so fort.

Daher nur simple Übungsteile, die die meisten von Euch ohnehin in der Grabbelkiste haben.

Aber, es hebt die Laune!

einfach nur faszinierend....

LG Torsten

Ich würde sagen: "Läuft"👍🏻👍🏻👍🏻

Jetzt aber wieder ranmachen und viele schöne, gelboliv lackierte Fahrzeuge raushauen!!!

Freu mich jedesmal auf Updates...

Lg

Ulrich😉

Gießen von Zusatzteilen im Akkord!

Nebenbei die Vorbereitungen für den Vorstoß in die Lüneburger Heide... ähm.. den Golf von Leyte.

Abwechslung muß ja auch mal sein!