Hallo Panzerbären,
hier ein paar reale Bilder die ich vom Wachbataillon 2007 zu diesem Thema für das Magazin GEBOLIV Nr. 3 ""Rohrwaffen der Artillerie von 1956-bis 1970" bekommen habe. Ich habe sie verwendet um damit auf die Feldhaubitze 105mm hinzuweisen. Diese wurde 1956 in die Bundeswehr eingeführt und hat als einziges Artilleriegeschütz mit der Verwendung beim Wachbataillon mit einigen Veränderungen bis "heute überlebt. Interessant ist, dass die Kanoniere des Wachbataillons Panzergrenadiere sind!

Hallo Peter, hallo Panzerbaeren,

ergänzend zu diesem Thema möchte ich die Aussage eines "Artilleristen der frühen Stunde" an dieser Stelle weitergeben:

"Das Feldartilleriebataillon 45, Mengeringhausen (jetzt zu Bad Arolsen),wurde Anfang/Mitte der 1960er mehrfach zum Salut-Schießen nach Bonn "beordert".
Ging es also darum, einem ausländischen Staatsgast mit militärischen Ehren zu begrüßen, mussten/durften die Mengeringhäuser per Landmarsch "über das Sauerland" ins Rheinland verlegen. Einem der "Verantwortlichen"/Leitenden wurde lustiger Weise nachgesagt, dass er es mit dem Zählen nicht so genau genommen habe.
In Folge gab es offensichtlich wohl mal ein Salut mit nur 20 oder auch mal eines mit gar 22 Schüssen. ... da sich aber niemand sonst beschwert hatte ..." ;-).
... Die Verlegung der Haubitze(n) erfolgte übrigens mit dem Faun "Geräteträger" (siehe hierzu auch den Artikel "Beispiel 2: Neubau der Kaserne in Mengeringhausen „auf dem Hagen“ auf der https://militarisiertelandschaftkurhesse...56-im-aufbau-2/ ).

Herzliche Grüße aus dem Waldecker Land,
Henrik

FSK300 | 07/1984 - 10/1985